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Systemische Intervention bei erhärtetem oder erwiesenen Verdacht sexualisierter Gewalt 
gem. §31 SGB VIII 

Dieses Konzept richtet sich an Familien, in denen sich ein Verdacht auf sexualisierte Gewalt erhärtet und/oder bestätigt hat und nun die zentrale Frage im Raum steht, wie sowohl das Kind als auch die Familie in dieser belastenden Situation begleitet und stabilisiert werden können. Unser Leistungsangebot hebt sich durch den spezialisierten und zugleich ganzheitlichen Ansatz deutlich von anderen Formen der Unterstützung in Kinderschutzfällen ab. Wir bieten Ihnen eine maßgeschneiderte Hilfe, die sowohl die Stabilisierung des betroffenen Kindes/ Jugendlichen als auch die Verantwortung und Handlungsfähigkeit der Eltern im Fokus hat. Damit schließen wir eine wichtige Lücke zwischen rein diagnostischen Angeboten und längerfristigen Hilfen, die oft erst in einer späteren Phase greifen. Die Intervention ist dennoch durchgehend kindzentriert und am Wohle des Kindes ausgerichtet.

 

Die Arbeit wird individuell auf die Bedürfnisse der Familie zugeschnitten und kann je nach Fall ambulant oder in einem gemischten Setting erfolgen. Dies meint auch das parallel zur stationären Unterbringung, das ambulante Angebot unserer Systemischen Intervention eingekauft werden kann (§27 in Verbindung mit §37 SGB VIII).

Unsere Angebotsbausteine innerhalb dieses Leistungsangebotes sind:

Stabilisierung des Kindes 

Unterstützung für Eltern: Begleitung nach sexualisierter Gewalt

Verleugnungsarbeit mit dem/den nicht misshandelnden Elternteil/en

Verleugnungsarbeit mit betroffenen Kindern/Jugendlichen und Geschwistern

Vorgehen nach Geschwisterinzest

Kontaktieren Sie uns für mehr Infos!

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